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Wissenschaftlicher Hintergrund

Beim Geistigen Heilen agieren wir mit Energie in ihrer elektromagnetischen Form. Genauer mit den Einheiten des Lichts, den Photonen. Sie besitzen ebenso wie jegliche bekannte Teilchen der Materie Wellen und Teilcheneigenschaften gleichzeitig. Im Folgenden möchte ich auf diesen Dualismus eingehen. Grundlage für diese Erkenntnis lieferte 1802 erstmals Paul Young, der das Doppelspaltexperiment mit Photonen durchführte. Dabei wurde deutlich, dass auf einen Doppelspalt abgefeuerte Photonen auf den dahinterliegenden Detektor ein Interferenzmuster ergeben. Dies ist nur möglich durch Welleneigenschaften der Teilchen, die sich in dieser Form ausbreiten.

Wenn die Photonen auf die Leinwand abgeschossen wurden, ohne die Barriere des Doppelspalts dazwischen, trafen diese nicht wie erwartet auf einem einzigen Punkt auf. Würden wir uns als Beispiel eine Pistole vorstellen, die im Versuch immer auf gleiche Weise betätigt wird, bei gleichbleibenden äußeren Einflüssen (z. B. Wind), wäre der Punkt des Auftreffens immer identisch. Nicht jedoch wenn man die kleinsten Einheiten betrachtet. Sie verteilen sich gleichmäßig auf den Detektor.
Es scheint als würden sie miteinander in Verbindung stehen, kommunizieren. Noch interessanter und bedeutender für unsere Heilbehandlung ist die Tatsache, dass durch Messung der Teilchen am Doppelspalt, die Welleneigenschaft verloren geht. Das heißt unter Beobachtung verhalten sich die subatomaren Teilchen offensichtlich anders, da ansonsten am Versuchsaufbau nichts geändert wurde.
In Folge wurde der Versuchsaufbau des Doppelspalts von vielen Instituten durchgeführt und beschäftigt die Wissenschaft bis heute. Das Weizmann Institut Berlin konnte 1998 beim Doppelspaltversuch mit Elektronen darstellen, das der Einfluss des Beobachters mit der Intensität der Beobachtung wächst. Das Elektron war also gezwungen sich bei Beobachtung wie ein Teilchen zu verhalten.
Die wertvolle Schlussfolgerung ist, das wir scheinbar durch unser Einwirken Einfluss haben auf die kleinsten Einheiten unserer Welt.

Der bekannte Biophysiker und Buchautor Dieter Broers formulierte es mit den Worten „Gedanken erschaffen Realität“.
Wir gehen also beim Heilen davon aus, dass wir die Photonen in gewisser Weise lenken, zumindest fließen lassen können mit unserem Bewusstsein.
Prof. Dr. Fritz Albert Popp erforschte die Abhängigkeit des physischen Körpers und seiner DNA vom Licht, denn nach seinem Verständnis ist Sie Licht. Ebenso ein Speicher der Biophotonen, die den Körper als Quelle nähren und Körperprozesse antreiben. „Popp und andere behaupten, dass der Körper sogar von einem Lichtfeld umgeben ist und dass die DNA auf die verschiedenen elektromagnetischen Frequenzen in diesem Feld antwortet und mit
ihnen interagiert.“ (S. 64/65 Der Energiekörper des Menschen von Cindy Dale). Somit wird das Biophoton zum „Informationsträger und –übermittler“. Bei der Untersuchung von Einzellern von Dr. Joan Smith-Sonneborn an der University of Wyoming verursachten bestimmte Arten Licht (UV-C Strahlung) Probleme und zerstörten DNA, andere (UV-A Strahlung) konnten den Schaden wieder reparieren. Doch wie verbreitet und beeinflusst uns das Licht?
Die Forscher David A. Jernigan und Samantha Joseph haben ebenfalls Photonen untersucht und sowohl die Wellen- als auch die Teilcheneigenschaft herausgefunden, zusätzlich, dass sie hauptsächlich über die Augen in den Körper gelangen. Das Auge übersetzt das Licht in elektrochemische Impulse, die vom Gehirn interpretiert werden können, und das Licht geht weiter in die kristalline Matrix des Körpers. (Der Energiekörper des Menschen, Cyndi Dale S.
65) Untersuchungen deuten darauf hin, dass unser Körper aus einer molekularen Flüssigkristallstruktur besteht, die Biophotonen erzeugen, senden und empfangen kann. Dies spricht wiederum für die Rolle der Photonen als Informationsübermittler. Das Max-Planck- Institut entwickelte 2019 ein 3D-Bild der Leber mit Hilfe von computergestützter Bildanalyse, dass erstaunlicherweise eine organisierte, flüssigkristalline Struktur aufweist.
In der Bindegewebs-/und Faszienlehre spricht man ebenfalls von Kollagenmolekülen, die in alle Organe eingebettet sind und wie ein System von Flüssigkristallen funktionieren, was durch die Halbleitereigenschaft (weiterleiten, speichern, verstärken) möglich ist. Unser Körpersystem könnte sich also mithilfe von Licht selbst heilen und auch alles andere was existiert, wenn wir uns die Theorien von Rupert Sheldrake anschauen. Er erforschte das Verhalten von Affen auf einer isolierten Insel. Deutlich wurde, sobald ein Angehöriger einer Gattung etwas Neues erlernt hat und dieses beibehält, führt mit der Zeit zu einem Einfluss auf die gesamte biologische Art, die sich dann auf die neue Weise verhält. Die Wirkungsweise von Fernheilungen lässt sich ebenso über dieses Energiefeld aufzeigen. 

„Die morphogenetischen Felder prägen und steuern die gesamte belebte und unbelebte Schöpfung. Und obwohl die Felder frei von Materie sind, wirken sie doch über Raum und Zeit und können auch über Raum und Zeit hinweg verändert werden."

Rupert Sheldrake

Diese Theorie würde auch das Verhalten der subatomaren Teilchen im Doppelspalt erklären,
da es ja so scheint, als würde jedes von Ihnen zu jeder Zeit wissen wo sich jedes andere aufhält. Ein schönes Beispiel ist auch das Schwarmverhalten von Vögeln oder Fischen.

Auch Max Planck (1858-1947) war überzeugt von einem allumfassenden Bewusstseins- und Energiefeld. Er nannte es den bewussten, intelligenten Geist, „Urgrund aller Materie“. Auch wenn es wissenschaftlich noch nicht endgültig beweisbar ist, so sprechen doch viele Detailforschungen in vielen Bereichen für ein „einheitliches Bewusstsein“.Wenn sich diese Einzelteile in Zukunft zu einem „Ganzen“ fügen, wird sicher einiges nachvollziehbarer und verständlicher. Aus wissenschaftlicher Sicht verbinden wir uns beim Geistigen Heilen folglich mit diesem allumfassenden Bewusstsein, das alles enthält, was wir als Individuum und als Kollektiv benötigen um zu „Sein“.

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